#1
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wer hat erfahrung mit cannabis?

gegen schmerzen? gegen spastik?wer kennt sich aus?

#2
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Hallo!

 

Cannabis ist nach Aussage meines Arztes nur zur Behandlung der Spastik bei MS Patienten unter dem Handelsnamen Sativex zugelassen. Selbst auf Privatrezept ist es für Schlaganfallpatienten nicht zu bekommen und wegen der hohen Kosten auch unattraktiv.

 

Liebe Grüße, Paul

#3
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Als Vater eines seit 27 Jahren Cannabis ( und Alkohol) abhängigen Sohnes, der das Dreckszeug in seiner (eigentlich unserer) Wohnung selbst anbaut, bin ich strikt gegen Cannabis.

Im Übrigen haben schon vor 60 Jahren meine Eltern und Andere von unserem Hausarzt als "Morphinisten" gesprochen.
Die Cannabis-Empfehlung mancher Ärzte sehe ich zwangsläufig unter einem anderen Licht.
Sepp

#4
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Zitat von: PaulP

Hallo!

 

Cannabis ist nach Aussage meines Arztes nur zur Behandlung der Spastik bei MS Patienten unter dem Handelsnamen Sativex zugelassen. Selbst auf Privatrezept ist es für Schlaganfallpatienten nicht zu bekommen und wegen der hohen Kosten auch unattraktiv.

 

Liebe Grüße, Paul

Hallo Paul,

ich habe von dem Zeugs überhauptkeine Ahnung. Weiß nur das es manchen Menschen helfen würde, die es aber trotzdessen nicht bekommen. Meine Frage ist aber eine andere. Wieso ist es wegen hohe Kosten nicht attraktiv. Der Rohstoff ist doch an sich spott billig ?

 

Gruss Rolf

#5
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Hallo Rolf,

 

meine Aussage nicht attraktiv bezog sich auf dieses Sativex Spray, das wohl sehr teuer sein soll. Wenn dich das Thema interessiert, lies dich mal ein. Im Internet gibt es jede Menge Artikel dazu. Auch darüber, warum das so teuer ist. Wenn ich mich recht erinnere, stand das im Spiegel. Selbstanbau soll ebenfalls wegen der hohen Energiekosten recht teuer sein. Und ist natürlich nach dem Gesetz verboten. Ebenso, wie das Cannabis irgendwo zu kaufen und nicht zu wissen, welche Qualität man bekommt.

 

Übrigens muss Cannabis nicht zwingend geraucht werden. Es gibt elektrische Verdampfer, man kann es aber auch als Tee oder in Form der berühmten Haschkekse zubereiten.

 

Ich kenne einen an Krebs erkrankten Mann, der mit dem täglichen Joint weitgehend ohne Schmerzen und nur geringen Nebenwirkungen der Chemotherapie lebt.

 

Ich denke, auf lange Sicht hat Cannabis auch nicht mehr Nebenwirkungen wie die Medikamente gegen Spastik. Meine Erfahrungn mit Baclofen und Sirdalut waren jedenfalls furchtbar.

 

Meine Spastik nach dem Schlaganfall habe ich durch Physiotherapie, Sport, Meditation und einer gesunder Ernährung gut im Griff. Das, was an Spastik jetzt noch übrig ist, ist laut meinem Arzt ein "Luxusproblem", das keiner weiteren Behandlung bedarf. Trotzdem würde ich, sollte Sativex für Spastik nach Schlaganfall zugelassen werden, dieses Medikament nochmals probieren.

 

Gruß

Paul

#6

jup11

Quarnbek, Deutschland

Heute um 20:15 auf N3 Visite

Cannabis als Medizin

Tausende Schmerzpatienten in Deutschland nutzen Cannabis - nicht als Droge, sondern als Medizin. Allerdings werden die Kosten von den Krankenkassen fast nie bezahlt. Kein Wunder also, dass bei Behandlungskosten von bis zu 1.000 Euro pro Monat so mancher Schmerzpatient in die Illegalität getrieben wird.

Hier nun der Link zur Mediathek:

http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Cannabis-als-Medizin,cannabis212.html
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »jup11« (01.10.2014, 08:17)
#7
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1. Danke jup11 für deinen N3-Hinweis.

2. Ich bin mir durchaus bewusst, dass in D viele Schmerzpatienten Cannabis als "Medizin" benutzen, weiss aber auch über die Abhängigkeit unzähliger Menschen von Pharmaka; insbesonders im Bereich der psychotherapeutischen Anwendung.

Dann noch die Hunderttausende von Schlafmittel Abhängigen, etc.
So etwas zählt bei mir auch zum "Dreckszeugs"....
Sepp

#8
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Zitat von: klaps kalli
cannabis macht nicht süchtig und hat keine nebenwirkungen.

So einen haarsträubenden Unsinn solltest du nicht in einem Forum schreiben, in dem es um ernste gesundheitliche Probleme von Menschen geht!

Zum "Technischen": Tageslicht reicht in der von Sonne begünstigten Natur aus; in der Wohnung angepflanzt benötigt die Plantage viel Licht, bevorzugt von Halogenlampen. Wobei die erwähnten Stromkosten nicht vernachlässigbar, aber auch nicht so relevant sind.
Sepp


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Sepp6« (07.10.2014, 22:33)
#9
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das liegt nur daran weil ich nicht rechnen kann...- wenn es um7 hell wird- ich benötige 10 stunden licht... muss ich zwangsläufig lampen aufhängen...-sorry!nee die sind teuer!- ach ja:nebenwirkungen: man wird zwangsläufig HGH von der sache...- ein ekelhafter zustand!!!


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »klaps kalli« (08.10.2014, 10:38)
#10
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Wobei natürlich Lampen mit höherem UV-Anteil vorteilhafter wären.
Es gibt UV-Röhren mit hohem UV-Anteil, sogenannte Pflanzen-Lampen.
Sepp

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