Hallo Kerstin,
Ihr scheint ja schon gut im Thema zu sein. Das meiste ist genannt.
Was ebenfalls wichtig ist:
Wie weit seid Ihr gekommen mit der Suche nach Unterstützern, für jetzt bei den Kur, oder Krankenhausbesuchen und für die Zeit danach?
Wichtig ist auch, das Freizeiten (Erholungszeiten) für Euch und die Unterstützer möglich werden. Es wird eine längere Zeitspanne benötigt in der Ihr entlastet werden müsst. Mir ist klar, dass das diesbezügliche Fragen und um Unterstützung bitten nicht einfach ist.
Hierzu könnt Ihr Euch eventuell über das "persönliche Budget" informieren. Ich persönlich habe keine Erfahrungen damit gemacht. Allerdings habe ich von Betroffenen erfahren, dass dies eine gute Lösung ist. Fragen dazu:
- Beantragung, ja oder nein?
- Was bringt das?
- Welche Personengruppe könnte zur Unterstützung gefragt und beauftragt werden?
- Wer gibt Hilfestellungen später bei der Beantragung, Auswahl geeigneter Personen und der anschließenden Beauftragung von Dienstleistungen?
- Gibt es in Eurer Nähe eine Selbsthilfegruppe? Der persönliche Kontakt mit ähnlich betroffenen und deren Angehörigen hilft am besten weiter.
Fragt bei der örtlichen Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, der EUTB, der Hannelore Kohl Stiftung oder, da Ihr schon den Kontakt beim VdK habt nach. Schaut auch mal in die offizielle Website zur Rehabilitation, die Seite der REHADAT (Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.) Wird immer auf Aktuellem Stand gehalten. Ist sehr umfangreich und hat gute Suchfunktionen.
Mehr könnt Ihr dann auch aus meiner Sicht derzeit über das bereits geschilderte unternommene hinaus nicht tun.
Viel Erfolg.
Beste Grüße
Heinz
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »
Heinz« (26.11.2022, 23:43)