#1
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Laura

Gast

Hallo,



bei meiner Suche nach verschiedenen Seiten über Schlaganfall habe ich diese Homepage gefunden und habe die verschiedenen Berichte und Fragen und Antworten wirklich mit viel Interesse gelesen.



Mein Vater hat mehrere Schlaganfälle und Gehirnblutungen gehabt und wir Kinder sind nun auf der Suche nach Erfahrungsberichten, Ratschlägen von Angehörigen, die ähnliche Situationen durchlebt haben und durchleben.



Auf den ersten Blick scheint dieser lange Text einen zu erschlagen, aber ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr ihm euch annehmen und lesen würdet.

Ich oder meine ganze Familie freut sich über jeden Ratschlag und jede geschilderte Situation von anderen betroffenen.



Mein Vater, 71 Jahre alt, behandelte Altersdiabetes und Psychose, die mit Medikamenten eingestellt wurden, wurde vor 2 Jahren am Herzen operiert. Es wurden biologische Herzklappen eingesetzt und mehrere Bypässe gelegt. Er hat sein Leben lang nie geraucht und nur selten Alkohol getrunken.



Nach der Operation hat er sich zwar nur langsam regeneriert, aber dann war er fast wieder wie vor der OP. Alles schien überstanden.



Bis Februar im diesen Jahr.



Er bekam hohes Fieber, Schüttelfrost, Verlust der Körperfunktionen (Entleerung) und Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit. Diabetes = 500. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Dort stellten sie bei den Untersuchen fest, dass Wasser in der Lunge war und es war kurz ein Vorhofflimmern zu erkennen. Der Kardiologe konnte das Vorflimmern bei den späteren Untersuchungen nicht mehr erkennen bzw. bestätigen.

Diagnose = Verdacht auf Lungenentzündung, aber auch das konnte nicht 100 %ig bestätigt werden.



Mit Antibiotika konnte mein Vater wieder stabilisiert werden und nach 2 Wochen wurde er aus dem Krankenhaus entlassen.



Anfang März wollten meine Eltern in Italien Urlaub machen und sind vorsichtshalber zum Kardiologen, damit dieser sein OK für die Fahrt geben sollte. Es wurde eine große kardiologische Untersuchung gemacht. Der Befund war ohne Auffälligkeiten.



Sie fuhren nach Italien und über 1 ½ Monate war alles bestens.



Anfang Mai dann der nächste Anfall:



Fieber über 41,5 Grad C, Schüttelfrost, Diabetes auf 650, Bewusstseinsstörungen, Verlust der Körperfunktionen ----alle Symptome wie im Februar.



Er wurde ins Krankenhaus in Italien eingeliefert. Dort fand man kein Wasser in der Lunge, aber dafür kam die schreckliche Diagnose. Schlaganfall.



Keine Lähmungserscheinungen. Er sprach nur etwas langsamer und war geschwächt.



Während der Behandlung im Krankenhaus bekam er u.A. Aspirin und Medikamente um das Fieber zu senken, auch die Diabetes war wieder im normalen Bereich.



Nach Tagen bekam er plötzlich Kopfschmerzen. Sehr starke Kopfschmerzen.

Trotz der Kopfschmerzen wurde er ein Tag später entlassen.



Da die Kopfschmerzen nicht besser wurden, sind meine Eltern wieder ins Krankenhaus gegangen, dort gab man meinem Vater nur starke Schmerztabletten und er wurde wieder nach Hause geschickt.



1 Woche später bekam er wieder 41,5 Grad C Fieber und Schüttelfrost etc…..also wieder die gleichen Symptome.



Bewusstlos wurde er wieder ins Krankenhaus eingeliefert.



Dort wurde festgestellt, dass mein Vater eine Gehirnblutung hatte.



Wenn man bedenkt, dass mein Vater bereits im Krankenhaus Kopfschmerzen hatte, hat er wahrscheinlich 6 Tage lange Blutungen im Kopf….Die Ausmaße für das Gehirn kann sich bestimmt jeder vorstellen.



Die Blutungen wurden gestoppt und mit Antibiotika konnte der Zustand meines Vaters wieder stabilisiert werden.



Durch die Gehirnblutung konnte er anfänglich nicht mehr richtig sehen, sprechen und war verwirrt.



Aber irgendwie hatte sich das wieder gebessert und bis auf kleine Verwirrungen und Probleme des Sprechens, konnte man sagen: Glück gehabt. Auch das Sehen funktionierte besser. Ein paar Tage später wurde er wieder entlassen.





5 Tage später wieder ein Anfall:



Apathisch, Fieber, Schüttelfrost, Bewusstlosigkeit etc. –die gleichen Symptome.



Die Diagnose die im Krankenhaus gestellt wurde, verwunderte niemand = Schlaganfall.

Aber dieses Mal wurde auch eine Entzündung im Körper festgestellt.



Es wurde wieder Antibiotika verabreicht und meinem Vater ging es wieder etwas besser.

Aber seine Verwirrtheit, das Sprechen und das Sehen verschlimmerten sich nach diesem Schlaganfall.



Was sehr auffällig war, war dass es meinem Vater während der Verabreichung des Antibiotika immer besser ging.



Aber so bald er wieder zu Hause war (er hat nie irgendwelche Medikamente weiter erhalten, wenn er entlassen wurde), verschlechterte sich sein Zustand.



Wir hatten in der ganzen Zeit versucht ihn über den Autoclub nach Deutschland zurück zu holen, aber die zuständigen Ärzte im Krankenhaus wollten nicht die Freigabe dazu geben, was für meine Mutter und für uns Kinder sehr merkwürdig erschien, da er ja immer wieder nach einigen Tagen entlassen wurde. Aber ohne die Freigabe wollte dieser Club die Verantwortung nicht übernehmen…was wir ja auch verstanden haben. Aber ohne ärztliche Betreuung hatten wir Angst, ihn einfach selbst nach Deutschland zu holen.



Doch nachdem die Ärzte in Italien anscheinend das Gefühl hatten, nicht weiterzukommen, gaben sie endlich die Freigabe und wir holten meinen Vater per Autoclub zurück nach Deutschland.



Für den Flug bekam er Beruhigungsmittel und als er im Krankenhaus in Remscheid ankam, war er erst einmal nicht ansprechbar. Sehr verwirrt und einfach nur müde.

Die ersten Tage und Nächte bekam er weiter Beruhigungsmittel, die dann aber tagsüber abgesetzt wurden und in der Nacht bekam er dann auch nur noch Schlaftabletten. Die Verwirrung ging zurück und er war wieder ansprechbar. Zwar konnte er nicht so reden wie er wollte, aber man merkte dass immer Momente da waren, die zeigten, dass er sehr wohl mitbekam, wo er ist und was passierte.



Da mein Vater nachts immer aufstehen wollte, wurde er für die Nacht fixiert.

Wir Angehörigen haben immer wieder darauf hingewiesen, dies doch erst zu machen, wenn mein Vater eingeschlafen war. Doch darauf wurde nicht immer Rücksicht genommen.



Was muss mein Vater fühlen; wenn er im wachen Zustand fixiert wurde. Grausamer Gedanke für uns. Wir haben das so dann gemacht, dass wir bei ihm blieben, bis er einschlief. So brauchten die Schwestern in nicht fixieren, da wir ja auf ihn aufpassten.

Bis 23 Uhr und später waren wir bei ihm.



Im Krankenhaus wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht. Es wurde festgestellt, dass fast der kompl. Hinterhauptlappen durch die Blutungen zerstört wurden und es wurde bestätigt, dass sich im Körper Bakterien befinden. Es wurden Blutproben genommen, damit Kulturen gezogen werden konnten, um die Art der Bakterien zu bestimmen.

Dafür musste aber das Antibiotikum abgesetzt werden. Man sagte uns, dass das Risiko für den nächsten Schlaganfall dadurch hoch war, aber nur so konnte festgestellt werden, welches Bakterium für die Entzündung verantwortlich ist und somit die richtigen Antibiotika verabreicht werden können.



Am Freitagabend nun der nächste Anfall: wieder alle bekannten Symptome…...Samstag verschlechterte sich sein Zustand. Er war nicht mehr ansprechbar.



Sonntag dann die erste gute Nachricht (wenn man das so sagen kann): Es wurden Staphylococcus Aureus Viren in seinem Blut gefunden. Die Ergebnisse der Blutproben von Freitag, die während des Fieberanfalls entnommen wurden, werden erst am Mittwoch feststehen. Die Ärzte entschieden sich, Antibiotika gegen diese Viren zu geben und es ging ihm wieder besser.



Der Istzustand nun:



Keine Lähmungserscheinungen, dafür aber fast den kompl. Hinterhauptlappen zerstört. Aphasie, Sehstörungen, Sprachstörungen, Verwirrung.

Endokarditis wurde durch die Echoskopie ausgeschlossen.



Aufgrund der Gehirnblutungen (die sind zwar gestoppt worden) kann im Ernstfall kein Blutverdünnungsmittel wie Lysin, Macroma, Aspirin gegeben werden.

Die Ärzte sagten, dass im Falle eines Schlaganfalles nur eine Reanimierung gemacht werden kann.



Wir sind verzweifelt, weil wir eigentlich jeden Moment mit einem neuen Schlaganfall rechnen müssen.



Und wir stehen im engen Kontakt mit den behandelnden Ärzten, die uns wirklich immer auf dem Laufenden halten und auch auf unsere „nervigsten“ Fragen Antworten geben. Aber immer wieder die Frage: wird wirklich genug getan? Was können wir als Familie machen?

Was ist die beste Therapie? Wo wird meinem Vater am besten geholfen.



In den Momenten, wo er nicht verwirrt ist, versuchen wir anhand von Kinderbüchern, Bildern und kleinen Aufgaben bereits zu fördern.



Reha-Antrag wurde vom Krankenhaus gestellt.





Da mein Vater eine Psychose hat, ist es wichtig, dass meine Mutter mit in die Reha fährt, damit er einen Vertrauten dabei hat. Hat jemand Ratschläge, wie wir dies meinen Eltern ermöglichen können?



Gibt es ähnliche Fälle bzw. Erfahrungen mit solchen Situationen? Kann uns jemand Rehahäuser empfehlen (AOK-versichert)?

Kann uns jemand helfen, damit wir unserem Vater alle Möglichkeiten der Genesung geben können?

Vielen Dank
Laura


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »Kirchner« (05.06.2007, 07:55)
#2
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Bianca

Gast

Hallo Laura,

erstmal herzlich willkommen in diesem Forum. Oh man, da habt ihr ja auch eine furchtbar schwere Zeit hinter euch... In welcher Gegend wohnt ihr denn?? Vielleicht gibt es ja eine gute Reha in eurer Nähe, dann könnte deine Mutter tagsüber bei ihm sein. Oder reicht das nicht aus?? Kenne mich mit Psychosen nicht so aus. Du bekommst hier sicher Tips, aber vielleicht könntest du auch bei der AOK mal nach Möglichkeiten Fragen. Viele Krankenhäuser arbeiten mit bestimmten Rehas zusammen. Frag mal nach, dann kannst du dich im Internet vorab über die Häuser informieren.

Ich in seit letztem Jahr in diesem Forum, auch mein Vater ist betroffen. Eure Geschichte erinnert mich ein wenig an unsere Geschichte: Mein Vater war letztes Frühjahr krank: Übelkeit, Schüttelfrost und Fieber. Der Hausarzt diagnostizierte eine Grippe, wir tippten eher auf einen Sonnenstich. Dank dem Antibiotika ging es ihm dann besser. Aber dann bekam er einen Rückfall und schlief ganz viel. Als wir nach ihm schauten, kniete er plötzlich neben seinem Bett, er konnte nicht sprechen. Der Notarzt tippte auf einen Fieberkrampf, was eigentlich eher Kinder haben und was für einen 56 jährigen sehr gefährlich ist. Im Krankenhaus stellte man dann eine schwere Blutvergiftung fest, Unregelmäßigkeiten am Herz und einen Schlaganfall. Am nächsten Morgen kam er in die Kieler Uniklinik. In der gleichen Nacht bekam er eine neue Herzklappe, weil die alte entzündet war und beim Schlagen Kleinstpartikel durch die Blutbahn schleuderte und so den Schlaganfall auslöste. Die OP lief gut, kein weiterer Schlaganfall. Knapp 10 Tage später war er schon in der Reha. Wir tranken noch Kaffee und er sprach schon wieder einiges, vieles viel noch schwer. Am nächten Tag (heute genau vor einem Jahr...) bekam ich einen Anruf: Mein Vater kam per Rettungswagen wieder Kiel, diesmal in die Neurochirurgie. Dank Marcumar gab es eine Einblutung, angeblich passiert dies ganz selten... Auch diese OP lief gut, er blieb im Künstlichen Koma, weil die Medis umgestellt wurden und um die Nachblutung zu kontrollieren, welche auch noch einmal operiert wurde. Danach wachte er aber nicht auf. Nach 14 Tagen wurde entlassen. Alles wäre so weit ok, bis auf das ständige Fieber. Er wurde noch mal komplett auf den Kopf gestellt, aber eine Ursache war einfach nicht zu finden. Man schob das auf das Gehirn und nannte es zentrales Fieber. Mit Antibiotika konnte man es unten halten. Nach ca. 8 Wochen Frühreha, in denen er langsam aufwachte, kam er dann in das Pflegeheim. Hier gab es einen neuen Arzt und bessere Pflege und .... wieder Fieber! Nachdem wir eine Weile zu schauten und das Blut ständig kontrollierten, ging es wieder in die Uni. Das war im September. Hier wurde dann endlich festgestellt, was die Ursache des Fiebers war: Eine fette Endokarditis! Mit Abzess und Fistelbildung... Die Herzklappen OP war also nicht geglückt, übrige Bakterien haben dort die ganze Zeit genistet und vor sich hingebrodelt. Eine neue OP wollte und will keiner dort machen. Die Ärzte verordneten Antibiotika. Sagten, dass sein Herz aufgrund der Belastung durch das Fieber und die Entzündung vermutlich bald einfach aufhört zu schlagen.... Mittlerweile sind schon wieder 8 Monate (!) vergangen und es geht ihm recht gut. Von dem Schlaganfall/Hirnblutung hat er sich mittlerweile ein bischen erholt und das Koma hat er auch hinter sich gelassen. Wir haben mehrfach versucht, das Antibiotika abzusetzen, aber er bekommt dann immer wieder fieber. Wir waren jetzt noch mal in der Uni. OP kommt nach wie vor nicht in Frage (auch für mich nicht) und die Ärzte befinden ihn als stabil, wir sollten ihn so in Ruhe lassen und nicht daran rütteln...

Wie du siehts, Antibiotika und  Fieber kenne ich gut, leider.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und viel Kraft,
es wird nicht einfacht, aber zusammen schafft man das!!

Liebe Grüße,
Bianca

#3
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Unbekannt

Gelöscht

Hi Laura,
das ist ja eine gewaltige Krankengeschichte, und es ist erstaunlich, wie dein Vater sich erholt hat.

Ja Begleitungsmöglichkeiten zur Reha für die Mutter.

Manche große Rehakliniken bieten Übernachtungsmöglichkeiten für Anverwandte,
Das sind Hotelähnliche  Häuser, in denen man übernachten kann, in der Nähe der Klinik, sodaß man frühmorgens
zur Rehaklinik rübergehen kann, und den Verwandten betreuen kann.
Ob die Rehaklinik so etwas  anbieten können, kannst du direkt bei der Klinik nachfragen.

Aber,.. wenn man deine Krankengeschichte so liest, dann bekommt man ganz schnell den Eindruck, daß die medizinische/gesundheitliche Versorgung  höchste Priorität hat.
Dein Vater sollte erst einmal rehafähig sein. Denn solch eine Rehaklinik ist ein Großbetrieb, wo solch Schwerstkranke
nicht ausreichend betreut werden.
Natürlich kann ich verstehen, wenn ihr den Vater rechtzeitig therapieren lassen wollt.
Vielleicht fragst du in dem jetzigen Krankenhaus nach, ob sie über Therapeuten verfügen. Die größeren haben oft
ein paar Physiotherapeuten und ein Logopäden. Vielleicht könnt ihr zusätzlich zu medizinische Versorgung  eine kleinere therapeutische Betreuung  organisieren.

Tschüs, alles Gute und eine gute Zeit.

:)
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Laura,
 
schicke mir ein Mail, dann retournire ich es dir mit meinem Buch im Anhang, das ich dir kostenlos mitschicken will.
 
Ich hatte eine Hirnblutung und war 5 Wochen im künstlichen Koma.
Danach muste ich atmen, schlucken, sitzen, stehen und gehen lernen.
 
Heute führe ich den Umständen entsprechend ein halbwegs normales Leben, ich fahre wieder mit meinem Auto und gehe im Supermarkt einkaufen.
 
Liebe Grüße Manfred
#5
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Laura

Gast

Hallo,
 
nachdem bei meinem Vater am Mittwoch Endokartits festgestellt wurde, wurde sofort eine OP geplant.
Gestern........
Und er ist gestorben.....
Er ist von uns gegangen. Er ist während der Narkose eingeschlafen und nie wieder aufgewacht.
 
Wir sind alle wie in Trance, verzweifelt, traurig, wütend...überfordert mit der Situation.
 
Gruß
Laura
#6
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Laura,
 
so zu sterben ist nicht schlimm, dein Vater hat sich dazu entschlossen, nicht weil er euch Leid zufügen wollte, sondern weil das Sterben ganz einfach schön ist.
 
Du musst dir das ungefähr so vorstellen, wenn du nach einem anstrengenden Tag ins Bett fällst und endlich schlafen kannst. Du wirst nicht merken, wann du einschläfst.
 
So war das bei deinem Vater und seine letzten Gedanken waren sicher bei euch.
Leider ist das für Angehörige kein Trost und eigentlich unbegreiflich.
 
Deshalb von mir eine aufrichtige Anteilnahme.
 
Liebe Grüße Manfred
#7
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Unbekannt

Gelöscht

Aufrichtiges Beileid  Rolf
 
 
:(
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Rabe« (09.06.2007, 11:26)
#8
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Unbekannt

Gelöscht

Liebe Laura
 
auch von mir aufrichtige Anteilnahme.
 
Leise kam das Leid zu ihm,trat an seine Seite,schaute still und ernst ihn an,blickte dann ins Weite.
Leise nahm es seine Hand,ist mit ihm geschritten,lies ihn niemals wieder los,er hat viel gelitten.
Leise ging die Wanderung,über Tal und Hügel und uns war,s als wüchsen still,seiner Seele Flügel
 
 
 
 
in stiller Trauer Stephan
 
 
 

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »beersche« (09.06.2007, 11:42)
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