Hallo zusammen!
Nachdem ich hier etwas herumgestöbert habe, bin ich etwas beunruhigt.
Mein Lebensgefährte (43) hatte im Februar eine Hirnblutung mit schwerem Verlauf und diversen Hirninfarkten, vor ca. 3 Monaten war die letzte Hirn-OP und er konnte mit der Frühreha beginnen. Er hat eine Hemiparese links mit Kraftgrad 0 und Gefühlsstörung, überwunden hat er schon den Neglect, die Schluckstörung, die Inkontinenz und die Emotionslosigkeit, ist zeitlich und örtlich wieder orientiert, kann wieder Telefon und Notebook bedienen und ein paar Meter am Stock gehen und arbeitet sehr erfolgreich an seiner Aufmerksamkeitsstörung und den Transfers in und aus dem Rolli.
Kurz gesagt hat er schon wahnsinnige Fortschritte gemacht und es geht nach wie vor bergauf. Mittlerweile kann ich mir sogar wieder vorstellen, dass er nochmal arbeiten kann.
Die KK hat die Frühreha bis zum 20.09. bewilligt, bis dahin ist er bestimmt in Phase C und kann in die Reha, aber die Ärzte reden ständig von Pflegeheim und ich habe solche Entwicklungen auch schon bei anderen, aber älteren Patienten mitbekommen.
Unter welchen Voraussetzungen kann die KK denn die Kostenübernahme ablehnen?
Kann es wirklich passieren, dass sie ihn schon so früh in ein Pflegeheim abschieben, obwohl er Fortschritte macht?
Für Antworten wäre ich euch sehr dankbar!
Liebe Grüße, Jenny