#1
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Hallo liebe Forumler,

ich würde mich zwar selbst schon als alter Hase bezeichen was die Problematik Schlaganfall und deren Folgen betrifft, doch auch für mich gibt es immer noch Phänomene die ich nicht zu deuten vermag bzw die mir rätselhaft sind.

Mei Schlaganfall liegt mittlerweile schon 7 Jahre zurück und seit dieser Zeit habe ich das Problem das ich auf meiner betroffenen linken Gesichtshälfte mal mehr und mal weniger Blutungen im linken Nasenloch und im Linken Ohr habe. Ich war deswegen auch schon beim Arzt. Die Diagnose im Hinblick aus das Ohr war Gehörgangekzem. Ich gab zwar den Hinweis, dass dies erst seit meinem Schlaganfall so ist, aber mir schien dass der Arzt die einfach ignoriert hat. Auch hab ich den Eindruck gewonnen dass beim Arzt Dinge die nicht unmittelbar zum Tode führen oft Stiefmüttelrich behandelt werden bzw nach dem Besuch beim Arzt hat man das Gefühl dessen kostbare Zeit gestohlen zu haben. Mich würde in erster Linie interessieren ob es Patienten gibt die unter dem selben Problem leiden. Es ist wirklich nichts lebensbedrohliches und die meisten von euch haben sicherlich andere Probleme die das tägliche Leben erschweren, doch es ist manchmal extrem nervend dauernd Wundschorf in Ohr und Nase zu haben.

#2
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hallo maxbaum,

m.E. kann es evtl. an den Medikamenten liegen.

Bei mir trat bei 'Einnahme von Clopidogrel 75 mg ( nach SA)

und 5 mg Eliquis 5mg ( nach Lungenembolie) nachts sehr starkes

Nasenbluten auf. Bei den Medikamenten handelt es sich sozusagen

um Blutverdünungsmittel. Eliquis verursachte die Blutung... hätte man

voher absetzen müssen....

Sprich mit Deinem Arzt darüber, ob auch Du zweierlei Blutverdünnungsmittel nimmst.

#3
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Hallo maxbaum,

auch bei mir bewirkt das ASS, das ich einnehme, dass kleinste "Verletzungen" hartnäckig bluten.
Dies ist aber wohl üblich.
Interessant ist, dass vor 2 Jahren -mein SA war vor gut 7 Jahren- ich einen recht üblen Abszess in einem inneren Gehörgang hatte.
Mindestens 3 Monate hatte ich damit zu kämpfen; operieren ließ ich mich nicht.

Für mich persönlich sind dies jedoch nur unwesentliche Kleinigkeiten gegenüber dem, was im Laufe der letzten Jahre dazukam...
Einige Seminare zum Thema "mein Tod" vor ca. 20 Jahren lassen mich das Ganze gelassen angehen, Vor allem vertraue ich auf meine Selbstheilungskräfte und halte mich von weißen Kitteln fern, lach!

Ich wünsche dir alles Gute auch für das Neue Jahr!
Sepp

#4
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Hallo Ihr Zwei,

recht vielen Dank für eure Beiträge, es wäre natürlich möglich, dass ASS 100 der Auslöser für dieses Phänomen ist, aber ich frage mich warum das nur auf meiner betroffenen Gesichthälfte der Fall ist. Sicherlich ist mein Problem sogesehen eine Bagatelle aber oft sind es gerade die Kleinigkeiten die einem das Leben schwer machen. Zu deinem Kommentar Sepp mit den weißen Kitteln, da kann ich dir nur zustimmen ganz nach dem Motto nur ein Arzt den du nicht brauchst ist ein guter Arzt. In letzter Zeit sind da Dinge passiert die einen den Glauben an die Medizin und unser Gesundheitssystem nehmen. Aber das ist ein Thema das würde hier den Rahmen sprengen. :):)

#5
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Dass anderweitige Blutungen im Körper damit zusammenhängen, auf diese Idee kam ich auch schon. 

 

Seit meiner TIA habe ich mehrere Probleme die mit dem Blut zu tun haben, untereinander aber nicht zusammenhängen. 

 

Blutungen der Nasenschleimhaut (Schorf, nicht wie fließendes Nasenbluten)

Andauernde Zwischenblutungen obwohl es hormonell keine Ursache geben dürfte

Wunden bluten ewig, heilen sehr schlecht

Ich habe öfters einen orange Stich im Urin wahrgenommen so dass ich auch hier leichte Blutungen vermute. 

 

Irgendwas stimmt mit dem ganzen Blutsystem nicht mehr bei mir. 

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