#1
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Unbekannt

Gelöscht

Grosse Angst wegen zahlreicher sofort und später auftretener Syptome

Fortsetzung:Kann nicht lange lesen,TV gucken,Laptop,Handy,Müsik hören

alles Visuelle und Auditive macht mich fertig

Latente Übelkeit immer da aber bei Anstrengung zunehmend

Anstrengung is eigentlich keine(Duschen,Kochen geht nur manchmal,Therapien verursachen

Beschwerden,Telefonieren usw.

Muskelspasmen(hüpfende Muskel und Kribbeln in Beinen u Armen erst vor kurzem dazugekommen

Stiche im Kopf,hinter den Augen,über den Ohren,wechselnde Position

eiskalte Extremitäten

kognitive Fähigkeiten stark nachgelassen,Briefe tippen oder Schreiben,oder einfach Infos sammeln,alles überfordert mich

Gedächnis angekratzt

Und am stärksten ist die Angst,die jeden Tag und die Nächte mein Leben beherrscht.

Habe 2 Neurologen durch,die das alles über einen Kamm scheren:Das sind halt alles Folgen eines Schlaganfalls,nie was erklären und nie Zeit haben,und mich wie jemanden mit nur einer Grippe behandeln,deshalb frage ich euch!

2.Reha steht an,und MRT usw ist seitdem 2x gemacht worden,habe LOgotherapie,ERgotherapie,Physiotherapie und Psychtherapie,gelte als ausreichend therapiert,dennoch es mir immer schlechter.Körperlich besonders belastend,nicht alleine raus,nur mit Begleitung,sowieso nur mit Rollator,auch in der Wohnung,wegen dieser enormen Gleichgewichtsprobleme.

Es würde mich freuen,Feed Backs zu bekommen!!!Liebe Grüße Claudia

#2
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Unbekannt

Gelöscht

Guten Morgen "Tranquila",

die von Dir geschilderten Einschränkungen sind sicherlich vielen Betroffenen bekannt. Jeder versucht auf seine Art diesen schweren Kampf zurück ins Leben zu packen. Oftmals hat man das Gefühl, es wird so peu a peu besser. Dann wieder denkt man, es geht überhaupt nicht voran. Schritt für Schritt muss man sich mühsam ein Bewegungsmuster antrainieren/erkämpfen, um die Folgeerscheinungen zu reduzieren. Als ungeduldigen Menschen fällt es oftmals verdammt schwer zu akzeptieren, dass man noch nicht weiter ist. Man wird gegen sich selbt ungeduldig, gar wütend. Aber das alles hilft einem nicht weiter. Ich denke, man muss diesen "Rollenwechsel" akzeptieren und annehmen. Das heisst aber längst nicht, sich damit abfinden. Oh nein, das heißt; Sich Selbst finden, einen angepassten Lebensrhythmus finden, totale Entschleunigung, Zuversicht, Disziplin, tägliche Übungen und und und... Immer denken "Ich WILL dies wieder......." Versuche diese kleinen, enormen Anstrengungen zu dokumentieren, führe eine Art Tagebuch über das, was Du bereits wieder "geschafft" hast! Nach Monaten wirst Du erkennen, es ist tatsächlich etwas besser geworden. Dein Selbstvertrauen wächst peu a peu! Dies wünsche ich Dir. Ein Neurologe kann Dich nicht heilen, nein, er kann lediglich "Hilfswerkzeug" auf dem Weg zur Besserung" sein. Allein Du muss es wollen. Es liest und hört sich sicherlich alles etwas "abgefahren" an, aber glaube mir, Du bist der "Schlüssel" für den mühsamen Weg zurück in Dein Leben. Dazu wünsche ich Dir von Herzen, viel Glück.

Gruß hotte �


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hotte« (25.02.2017, 12:17)
#3

Maxi11

Gifhorn; Braunschweig; Wolfsburg, Deutschland

Hallo Claudia!

Wie Hotte schon beschrieben hat, leiden viele hier an ähnlichen Symptomen und hatten kurz nach dem SA auch ähnliche Ängste. Manche Beeinträchtigungen haben sich durch ausdauerndes Training der Betroffenen wieder einigermaßen normalisiert, oder etwas abgeschwächt. In manchen Fällen hat auch zähes Training nach den ersten, anfänglichen Verbesserungen, nichts mehr gebracht.

In meinem Fall leide ich auch jetzt, 6 Jahre danach, noch immer unter Schwindel und die Neurologin hat mir auch keine Hoffnung auf Besserung mehr gemacht. Immerhin kann ich wieder Rad fahren. Ein Schädelhirntrauma (Gehirnerschütterung) im September hat mich wieder um Längen zurück geworfen, aber auch das ist mittlerweile überstanden und der Zustand wie vor dem Trauma hat sich wieder eingestellt. Allerdings hoffe ich immer noch auf geringe Verbesserungen, denn die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

Ich empfehle dir fleißig zu trainieren und die Hoffnung nicht aufzugeben. Und wenn dein Körper gut auf Medikamente eingestellt ist, brauchst du dich auch nicht zu ängstigen.

LG. Maxi

Natürlich kommt mein Hund immer mit!


Liebe Grüße, Maxi

#4
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Unbekannt

Gelöscht

Dankeschön.Du kannst wieder Rad fahren?Nach welcher Zeit ging das?Ich muss meins bald verkaufen.noch nagelneu,sonst verliert es an Wert.wenn überhaupt ginge vielleicht Dreirad.Aber fähig am Verkehr teilzunehmen wäre ich jetzt kognitiv noch nicht.das ist schlimm.komme niergendwohin,kann selbst einkaufen,früher war mein Rad mein täglicher Freund.Hatte nie ein Auto.Weiss nicht ob hoffen kann,bei den Gleichgewichtsproblemen und dem Schwindel.......L.G.toll mit deinem Hund,liebe Tiere,habe 2 Kätzen 😉

#5

Maxi11

Gifhorn; Braunschweig; Wolfsburg, Deutschland

 

Hallo Claudia.

Gleich nach der Reha habe ich erste Versuche mit dem Rad gestartet. War ein paar mal im Graben, aber es ging dann bergauf. Jetzt, nach dem Unfall, bin ich auch wieder fit. Der Unfall ist ja auch schon 6 Monate her....

LG. Maxi


Liebe Grüße, Maxi

#6
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Unbekannt

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hallo claudia : ich bin die stroke unit - sprich der stroky hier !! ich hätte da eine ganz tolle supiii alternative für dein problem !! - versuchs doch mal mit einem e - rolly !! bei mir funzt das super !! ich habe zwar net das " wallenberg syndrom " wie maxi , dennoch auch massivste probleme mit meinem " pervers beschi....enen drecksschwindel ! dazu kommen noch schmerzhafte spastiken !! also dachte ich mir : auto fahren kannste zwar - aber darf ich nimmer , dass wäre der wahnsinn allgemein !! fahrrad fahren kann ich auch nimmer - spasten u. schwindel !! kein gleichgewicht !!! mit einem dreirad , dass weiß ich net ob dieses funktionieren würde - durch meine starke spastik im defektem arm - " ewiges lenkrad verreisen " - große sturzgefahr !! �!! also dachte ich mir : AUTO FAHREN - BIKE FAHREN : geht nimmer mehr !! selbstständig u. unabhängig wollte ich dennoch sein u. bleiben !! dann sagte meine ehefrau zu mir - versuchs doch mal mit'nem e - rolly. und dass war es denne auch : das funzt super - bin selbstständig beweglich - nicht mehr zu haus " eingesperrt " durch meine starken einschränkungen - kann einkaufen , hab mir achtern einen " rollybag " gekauft u. hingehängt - u. in so ein teil bekommt man gut was an einkauf rein u. mit ! die batterien reichen voll geladen für insgesamt 36 km. - u. wenn man mal hilfe irgendwie nötig hatte , dann helfen die menschen schon einem " eingeschränktem u. behinderten " menschen im ROLLSTUHL !!! in der beziehung hatte ich noch nie seit ca. 1,5 jahren des rolly fahrens - schlecht od. böse erfahrungen sammeln müssen !! also ich bereue mein " pepe " bis heute keine sekunde im gegenteil - bin frei wie ein kontor ( el stroky pasa ) - im sommer viel in der natur draussen und alls ist gut !! - brauchst auch kein nummerschild , denn pepe ist " n u r " 6 km. schnell - aber ist doch sowas von egal - kommt man halt " bischen " später an sein ziel - besser wie garnet - od. ? nunja , ich möchte dich hier net zutexten - mir fiel halt als ich dein account gelesen hatte - dies sofort ein !! ( maybe a little denkanstoss ) !?! wünsche DIR nur das BESTE - tschüssy stroky wolt ! PS : WENN DU MEHR DARÜBER ERFAHREN MÖCHTEST - dann " mail mich ruhig an " !! servus by

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