Hallo Anki.
In der Tat gibt es eine Salbe, die sich in Verbindung mit der Haut erwärmt. Habe ich selbst schon vom Arzt bekommen. Ist keine schlechte Sache bei kleineren Wehwehchen. In der Regel sind die Physios und Ergos der Meinung, die Spastik durch Bewegung zu lindern. Gut, wenn das Wetter nicht mit spielt und man weniger Bewegung hat klappt das nicht immer so. Also, ich habe festgestellt, das die Spastik im Sommer wirklich nicht so häufig auftritt wie im Winter.
Zu deiner Frage was eine "Heiße Rolle" ist, habe ich dir Nachstehendes raus gesucht.
- Heiße Rolle: Falten Sie ein Küchenhandtuch und zwei Frotteehandtücher der Länge nach. Wickeln Sie das Küchenhandtuch der Breite nach zu einer festen Rolle zusammen. Die beiden anderen Tücher werden schräg darum herumgewickelt, sodass das Ganze aussieht wie ein Trichter bzw. wie ein nur an einer Seite geöffnetes Bonbon. Gießen Sie nun etwa einen Dreiviertel Liter brühheißes Wasser in die Rolle (Vorsicht Verbrennung!) und wickeln Sie die Frotteehandtücher vollends um die jetzt nasse Innenrolle. Prüfen Sie die Wärme. Ist die Rolle zu heiß, so wickeln Sie ein weiteres Frotteetuch darum herum. Mit dieser heißen Rolle rollen, tupfen und massieren Sie über den Rücken. Wenn die Rolle kühler wird, nehmen Sie eine Frotteeschicht ab.
- Bei akuten Reizzuständen wirkt Kälte manchmal besser als Wärme. Bewährt haben sich Kühlpacks aus der Apotheke oder zerstoßene, in einem Waschlappen verpackte Eiswürfel, mehrmals täglich 1–5 Minuten lang auf die schmerzende Stelle aufgelegt. Um Erfrierungen vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Auflagen in ein Tuch einzuschlagen und direkten Kontakt mit der Haut zu vermeiden.
Liebe Grüße Daniela